© Roehrensee (CC BY-SA 4.0) via Wikipedia Das historische S-Bahn-Berlin-Quiz S-Bahn Berlin Willkommen zum historischen S-Bahn-Quiz! Zehn knifflige Fragen zur Geschichte der Berliner S-Bahn warten darauf, von Ihnen beantwortet zu werden! Bitte beachten Sie: Viele dem Quiz zugrunde liegenden Informationen wurden dem Buch „Der Wagenpark der Berliner S-Bahn“ von Carl W. Schmiedeke entnommen, das 1997 im Lokrundschau Verlag erschienen ist. Weitere Informationen stammen von der Website Stadtschnellbahn Berlin und Matthias Arndt. Ich wünsche viel Spaß! Jens Wiesner 1. An welchem Tag begann der fahrplanmäßige elektrische Zugverkehr in Berlin? Am 8. August 1924 Am 1. Januar 1912 Am 31. Dezember 1911 2. Welche S-Bahnzüge werden umgangssprachlich als „Stadtbahnwagen“ bezeichnet? Alle Züge, die bis heute auf der Stadtbahnstrecke eingesetzt werden, die in Ost-West-Richtung vom Ostbahnhof durch Berlins historische Mitte zum Bahnhof Charlottenburg führt Alle Züge, die im Dienst der Berliner S-Bahn stehen Alle Züge der Bauarten 1927 bis 1930 3. Die ersten S-Bahnmodelle hatten noch Oberwagenlaternen an der Stirnseite, die wie die Fühler eines Grashüpfers / Angelerfisches nach oben ragten. Wann wurden sie abgeschafft? Ab dem Probezug der Bauart 1934 - im Volksmund Bankierzüge genannt Ab den „Stadtbahnwagen“ der Bauarten 1927-1930 Ab dem S-Bahn-Musterzug der Baureihe 170 von 1958 4. Die Schiebetüren der ersten S-Bahnen mussten ursprünglich von den Fahrgästen von Hand geöffnet und geschlossen werden. Ab wann konnten S-Bahntüren erstmals vom Führerstand geschlossen werden? Ab 1927 Ab 1934 Ab 1954 5. In den 1920ern wurde ein Großteil der Berliner Stadt-, Ring- und Vorortbahnen von Dampflokbetrieb auf elektrischen Betrieb umgestellt, so dass ein großer Bedarf an neuen Wagen entstand. Wie viele Wagen wurden von 1928 bis 1931 insgesamt ausgeliefert? 864 Wagen, also 432 Viertelzüge 1276 Wagen, also 638 Viertelzüge 1478 Wagen, also 739 Viertelzüge 6. Welche zweite Karriere machte der Versuchszug C - einer von sechs Zügen, die die Elektrifizierung der Berliner S-Bahn einleiteten, nach seiner Ausmusterung in den Jahren 1933/1934? Er wurde in die Sowjetunion verkauft und war dort noch bis 1956 in Betrieb. Er diente als Kulisse in Helmut Käutners Film „Kitty und die Weltkonferenz“ aus dem Jahre 1939. Er diente bis 1988 als Laube und Geräteschuppen nahe des S-Bahnhofs Pankow-Heinersdorf. 7. Wieviel wog der schwerste S-Bahn-Triebwagen alleine (nicht Viertelzug)? 34 Tonnen 44,5 Tonnen 46,6 Tonnen 8. Wie lange waren die Stadtbahnwagen der Bauarten 1927 - 1930 noch im regulären Fahrgastbetrieb im Einsatz? Mindestens bis Januar 1984 Mindestens bis Januar 1990 Mindestens bis März 1997 9. Der rote Streifen oberhalb der Fenster war lange Zeit charakteristisch für Berliner S-Bahnzüge. Wann tauchte er zum ersten Mal auf? Bei den „Wannseebahnwagen“ der Bauart 1932 Bei den „Stadtbahnwagen“ der Bauarten 1927-1930 Beim Musterzug der Baureihe 270 (heute 485) 10. Ein S-Bahn-Viertelzug der ehemaligen Werkbahn Peenemünde - Zinnowitz hat nach seiner Außerdienststellung eine besondere Nachnutzung erhalten. Welche? Ein Privatmann hat ihn gekauft und ein Restaurant darin eingerichtet. Der Theaterregisseur Frank Castorf stellte ihn vor die Volksbühne und ließ darin ein Theaterstück spielen. Er dient bis heute als Kinderspielplatz im Historisch-Technischen Museum Peenemünde. 1 out of 10 Danke für Ihre Teilnahme! Und jetzt schlägt die Stunde der Wahrheit: Wie viele Antworten haben Sie gewusst? Time is Up! Time's up
Der Traum vom Schloss – eine romantisch-fiktive Reportage über das Humboldt Forum Geschichten & Erfundenes
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