Fiktiv! Journalist*innen denken sich eine utopische Nachricht aus, die sie gerne einmal in der Realität lesen möchten.
Fiktiv! Journalist*innen denken sich eine utopische Nachricht aus, die sie gerne einmal in der Realität lesen möchten.
Dieser Text ist ein Versuch, all den Leuten, die nichts beruflich mit Medien machen, zu erklären, warum unsere Nachrichten im Internet so aussehen wie sie aussehen. Er zeigt meine Interpretation der Lage, ist nicht fertig, sondern ganz bewusst ein work-in-progress – Medienschaffende wie Leser können und sollen Ihre Anmerkungen, Kritik und Kommentare unten anbringen und
Warum ich nach 17 Jahren das berufliche Schreiben aufgebe – und mich darüber freue.
Diese Geschichte hat viel mit Scham zu tun. Eine Geschichte, in der Menschen in Mülleimern wühlen, kommt nicht ohne Scham aus. Geld spielt ebenfalls eine Rolle – sehr viel Geld und erschreckend wenig. Vor allem aber erzählt diese Geschichte von Stolz. Vom Stolz darauf, selbstbestimmt gegen die eigene Armut zu kämpfen. „Nee, acht Cent nehm‘ ich nicht. Nur Plaste ab 15!“ Der Mann mit den zwei abgegriffenen Plastiktüten in der…